Haarpflege – Das richtige Shampoo macht den Unterschied

Natürlicher Glanz, Fülle und eine ausbalancierte Kopfhaut – wer seine Haare richtig pflegen will, braucht das passende Shampoo. Herbacin-Shampoos bieten sanfte Pflegeformeln für jeden Haartyp und jede Jahreszeit.

Glänzend, locker fallend und voluminös – so wünschen sich wohl die meisten Menschen ihre Haare. Zu welchem Haartyp Sie gehören, liegt einerseits in der Familie, genauer gesagt in den Genen. Andererseits ist die richtige Pflege der Haare bzw. vor allem auch der Kopfhaut entscheidend. Bei der Wahl des passenden Shampoos ist es wichtig, die Pflegebedürfnisse der eigenen Kopfhaut sowie die persönliche Haarstruktur zu kennen.

Kennen Sie Ihren Haartyp?

Wie bei den Hauttypen, gibt es auch unterschiedliche Haartypen mit unterschiedlichen Pflegebedürfnissen.

Normales Haar: Nicht zu dünn, nicht zu dick, nicht zu viel, nicht zu wenig Haare – einfach unauffällig ist normales Haar. Die Kopfhaut ist in Balance, die Haare fetten nicht schnell nach, trocknen nicht außergewöhnlich schnell aus und haben einen natürlichen Glanz.

Feines Haar: Feines Haar hat weniger Fülle, ist dünn und sieht meistens relativ platt aus. Dadurch, dass feines Haar enger an der Kopfhaut anliegt, neigt es schneller dazu, fettig zu werden.

Fettiges Haar: Menschen mit fettigen Haaren haben meist das dringliche Bedürfnis jeden Tag ihre Haare zu waschen. Kein Wunder, denn fettiges Haar liegt flach an der Kopfhaut an, wirkt schlaff und strähnig. Meist ist die Talgproduktion auf der Kopfhaut nicht in Balance. Dies kann die Entstehung von Schuppen auslösenden Mikroorganismen begünstigen.

Trockenes Haar: Trockenes Haar hat seinen Glanz verloren, wirkt matt und schwach. Die Spitzen sind gespalten und auch der Rest des Haares ist brüchig. Die Kopfhaut kann gereizt sein und jucken. Eine größere Neigung zu trockenen, feinen Schuppen ist möglich.
 

Vor allem im Sommer brauchen Haare besonders gute Pflege

Nicht nur falsche Haarpflege, zu viel Styling oder Färben belastet unsere Haare und Kopfhaut. Ebenso werden Umwelteinflüsse zur Herausforderung. Leiden Haut und Haare im Winter eher unter den harschen Temperaturwechseln zwischen Heizungswärme im Inneren und Frost vor der Haustür, gilt es im Sommer die UV-Strahlung keinesfalls zu unterschätzen.
 
Denn UV-Strahlung ist nicht nur Verursacher von Sonnenbrand auf der Haut. Sie greift auch unsere Haare an. Die Folge: die Haare trocknen verstärkt aus, das Haar wird brüchig, die Kopfhaut ist gereizt und beginnt zu jucken.
 
An besonders heißen Tagen gibt es natürlich nichts Schöneres als ein kühles Bad in Meer oder Pool. Doch auch hier heißt es aufgepasst: die Salzkristalle können sich wie ein Brennglas auf die Haaroberfläche legen und die Austrocknung begünstigen. Chlor wiederum kann die Farbpigmente im Haar angreifen.
 
Gerade im Sommer gilt also: vorbeugen. Schützen Sie Ihren Kopf und damit Ihre Haare vor der Sonne mit einem Hut. Vor dem Schwimmen gehen hilft es, die Haare mit Süßwasser nass zu machen, dann nehmen diese weniger Salz- oder Chlorwasser auf.
 

Nicht nur die Haare, auch die Kopfhaut kann aus der Balance geraten. Neben Austrocknung, kann die Talgproduktion insbesondere an warmen Tagen und bei hoher Luftfeuchtigkeit übersteuern. Optimale Bedingungen für Mikroorganismen, die Auslöser von Schuppen sind.
 
Es gilt also, die Haare mit dem zu versorgen, was sie brauchen. Dazu gehört eine sanfte Reinigung und je nach Haartyp die entsprechende Pflege. Dabei darf nicht vergessen werden: schönes Haar beginnt mit einer gesunden Kopfhaut.

Das Beste aus der Natur für schöne und gesunde Haare – Welches Shampoo ist das Richtige?

 
Ein gutes Shampoo reinigt die Haare mit milden Tensiden, ohne die Haarstruktur zu versiegeln – zum Beispiel durch Silikone. In Kombination mit bestimmten, pflegenden Wirkstoffen werden die Haare nicht nur sauber, sondern auch mit dem versorgt, was sie brauchen. Gerade die Natur hat wertvolle pflanzliche Extrakte zu bieten, die Kopfhaut und Haare beim natürlichen Regenerationsprozess unterstützen.

Feuchtigkeitsspendende Pflanzenextrakte in der Haarpflege

Unabhängig vom Haartyp verlieren unsere Haare und unsere Kopfhaut, insbesondere im Sommer, wertvolle Feuchtigkeit. Feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe füllen die Speicher wieder auf und sorgen dafür, dass die Haare ihren natürlichen Glanz und Struktur zurückerhalten.

Mango:  Ist reich an Vitamin C, versorgt mit Feuchtigkeit ohne zu beschweren. Gibt dem Haar Struktur und Glanz.
 
Zuckermelone: Hat eine stark antioxidative Wirkung und spendet intensive Feuchtigkeit.
 
Aloe-Vera: Der Klassiker schlechthin bei den Feuchtigkeitsspendern, ob für Haut oder Haare. Zugleich beruhigt Aloe-Vera die Kopfhaut.
 
Argan- und Mandelöl: Natürliche Öle, besonders die aus der Argan-Nuss und Süßmandel, enthalten wertvolle pflanzliche Lipide, die die Haare intensiv mit Feuchtigkeit versorgen. Das beugt Haarbruch und Spliss aktiv vor.
 
Lotus: Spendet nicht nur Feuchtigkeit, sondern glättet auch die Haarstruktur, sodass die Haare vor äußeren Einflüssen geschützt sind – Stichwort: Lotus-Effekt. Eine echte Superpflanze in der Haarpflege.

Kräftigende Pflanzen-Wirkstoffe in der Haarpflege

Starkes Haar beginnt auf der Kopfhaut. Wird diese gut durchblutet und die Haarwurzel mit ausreichend Nährstoffen versorgt, wirkt sich dies positiv auf das Haarwachstum und die Haarqualität aus. Haarverlust und Haarbruch können so gelindert werden.


 
Birke: Birkenextrakt hat in der Haarpflege eine lange Tradition. Die darin enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren stärken die Haarwurzel und regen das Haarwachstum an.
 
Ginkgo: Ginkgo gilt in der Pflanzenheilkunde als echter Wunderbaum. Im Haarshampoo regt Ginkgo-Extrakt die Durchblutung der Kopfhaut an, was wiederum die Nährstoffversorgung der Haare verbessert.
 
Bambus: Wertvolle Kieselsäure sowie andere Vitamine und Mineralstoffe machen Bambus zum Superfood für unsere Haare. Bambusextrakt wirkt durchblutungsfördernd und kann zur Reduktion von Haarbruch beitragen.
 
Ingwer: Ingwer hilft nicht nur bei Erkältungen, sondern regt auch die die Durchblutung der Kopfhaut und damit das Haarwachstum an.

Beruhigende Pflanzenextrakte für Haare und Kopfhaut

Ob zu trocken, oder zu fettig – ist die Kopfhaut aus der Balance leidet nicht nur das Haar, sondern auch das Wohlbefinden. Um Juckreiz, Überfettung oder Schuppen zu lindern, muss sich die Kopfhaut beruhigen und regenerieren. Die Natur bietet dabei besonders sanfte Hilfe.

Kamille: Ist das traditionsreiche Multitalent in der Pflanzenheilkunde. Sie lindert Entzündungen und verleiht zugleich dem Haar Glanz, ohne es zu beschweren.
 
Hopfen: Beruhigt nicht nur die Nerven, sondern auch gereizte Kopfhaut. Er enthält wertvolle Bitterstoffe und Flavonoide. Hopfen hat einen positiven Einfluss auf den Stoffwechsel der Haarwurzel.
 
Melisse: Auch die Melisse ist seit langem bekannt für ihre entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften. Sie unterstützt die Kopfhaut bei der Regulation.

Sie sollten bei der Wahl Ihres Shampoos also auf Ihre Haarbedürfnisse achten. Trockene Haare brauchen intensive Feuchtigkeit, während feines Haar diese zwar auch benötigt, dabei aber nicht beschwert werden sollte. Juckt die Kopfhaut unterstützen reizlindernde Wirkstoffe. Bei fettigen Haaren gilt es vor allem die Kopfhaut sanft wieder in Balance zu. bringen.

Extra-Tipp: Haarspülung für noch mehr Glanz und Schutz

Für besonders beanspruchte Haare kann die Anwendung einer Haarspülung eine sinnvolle Ergänzung der Haarpflege sein. Insbesondere lange und trockene Haare profitieren besonders von dieser zusätzlichen Pflege.
 
Conditioner dringen wie Haarkuren tief in das Haar ein und glätten dann die Haaroberfläche. Je nach Inhaltsstoffen kann die ergänzende Verwendung eines Conditioners dem Haar zu mehr Fülle, Elastizität und Glanz verhelfen. Zudem wird das Haar optimal geschützt und gekräftigt bis in die Haarspitzen.
 
Ein Indiz, dass eine ergänzende Behandlung der Haare mit einer Spülung sinnvoll ist, ist die Kämmbarkeit. Gerade lange Haare neigen nach dem Waschen dazu, sich schlecht kämmen zu lassen. Auch wer seine Haare viel föhnt oder anderen Belastungen aussetzt profitiert von der ergänzenden Pflegewirkung einer Haarspülung.

Sonderfall Schuppen: Spezielles Schuppen-Shampoo muss sein

An sich ist es völlig normal, dass wir auch am Kopf regelmäßig abgestorbene Hautzellen abstoßen. Denn wie die Haut am Körper, erneuern sich auch Kopfhaut und Haare in einem regelmäßigen Prozess.
 
Wenn es jedoch stark juckt, ständig rieselt und die Schuppen klar sichtbar in den Haaren kleben, sind Schuppen problematisch und eine echte Belastung für das Wohlbefinden.
 
Ausgelöst wird die belastende Art von Schuppen durch Mikroorganismen. Die fühlen sich besonders wohl in einer feuchten, warmen Atmosphäre. Eine Kopfhaut, die außer Balance geraten ist und zur Überfettung neigt, bietet für sie ein ideales Umfeld. Ein einfaches Shampoo gegen fettiges Haar reicht da in der Regel nicht aus.
 
Wer unter starken Schuppen leidet, sollte ein Anti-Schuppen Shampoo verwenden. Hocheffektive Wirkstoffe wie Salicylsäure, Panthenol, Allantoin und Menthol lindern unangenehme Symptome, wirken regulierend auf die Talgproduktion der Kopfhaut und antibakteriell. Ein Haarwasser kann eine sinnvoll Ergänzung in der Haarpflege-Routine bei Schuppen sein.