Oh oh Sonne: Was tun bei Pigmentflecken?

Pigmentflecken sind keineswegs nur eine Alterserscheinung. Eine der Hauptursachen ist UV-Strahlung. Doch es gibt Möglichkeiten Hyperpigmentierung nicht nur zu verhindern, sondern auch zu lindern.

Kennen Sie das? Sie genießen einen schönen Sonnentag und statt eines gleichmäßigen, gesunden Teints kommen eher braune, unregelmäßige Flecken zum Vorschein? Das können Pigmentflecken sein.
 
An sich ist die Braunfärbung der Haut ein ganz natürlicher Schutzmechanismus, um schädliche UV-Strahlung abzufangen. Je dunkler die Haut, desto größer der Anteil an Melanin, also dem natürlichen Farbstoff, in den Zellen.
 
Dieser Eigenschutz der Haut sollte aber keinesfalls überschätzt werden, ohne Sonnenschutz geht es bei intensiver Sonnenstrahlung definitiv nicht. Außerdem gilt: je heller die Haut, desto empfindlicher reagiert sie auf UV-Strahlung.
 
UV-Strahlung regt die Melanin-Produktion in der Haut an – und Pigmentflecken sind nichts anderes als Hautstellen, an denen sich besonders viel Melanin angereichert hat. Dafür braucht es nicht einmal einen längeren Aufenthalt in der Sonne, es reicht, wenn die Haut regelmäßig schädlicher UV-Strahlung ausgesetzt wird.

Welche Arten von Hyperpigmentierung gibt es?

Leberflecken, Altersflecken, Sommersprossen, Schwangerschaftsflecken – die Bezeichnungen sind so vielfältig, wie die möglichen Ausprägungen und Ursachen für Hyperpigmentierung. Eine Rolle spielt aber stets die Sonne. Wer sich zu häufig ungeschützt UV-Strahlung aussetzt, begünstigt die Entstehung von Hyperpigmentierung jeglicher Couleur. Neben fleckenartigen Hautton-Veränderungen, kann es auch zu großflächigeren Pigmentveränderungen kommen – sogenannten Melasmen.

Leberflecken bzw. Muttermale und Sommersprossen sind meistens ab der Geburt oder im frühen Kindesalter vorhanden. Das hängt einerseits einfach mit der Veranlagung und dem Hauttyp zusammen. Andererseits spielt im weiteren Verlauf natürlich das Maß an UV-Belastung der Haut eine Rolle. Leberflecken, die später auftreten, können beispielsweise die Folge von Sonnenbränden in der Kindheit sein.

Sogenannte „Schwangerschaftsflecken“ sind meist hormonell bedingt. Der erhöhte Östrogenspiegel regt die Produktion von Melanin an, es kann zu Pigmentveränderungen kommen.
 
Die sogenannten „Altersflecken“ treten, wie die Bezeichnung vermuten lässt, im Zuge der fortschreitenden Hautalterung auf. Dabei reden wir nicht unbedingt nur von hoch betagten Menschen. Gerade bei Frauen kann es, hormonell bedingt, schon in den 40ern zu einer erhöhten Neigung zu Pigmentflecken oder Melasmen kommen, da die Hautregenerationsprozesse sich verlangsamen und die Haut empfindlicher für lichtbedingte Schädigungen wird.

Auch Medikamente und Verletzungen der Haut, können die Entstehung von Pigmentflecken begünstigen. So gibt es Medikamente, die die Lichtempfindlichkeit der Haut erhöhen, zum Beispiel Präparate mit Johanniskraut oder die Anti-Baby-Pille. Hautverletzungen, beispielsweise Verbrennungen, Narben oder aber auch Pickel-Male, können besonders empfindlich auf Sonnenlicht reagieren – mehr Melanin als nötig bildet sich, dunkle Flecken auf der Haut sind die Folge.
 

Was tun bei Pigmentflecken?

Häufig ist Hyperpigmentierung gesundheitlich unproblematisch. Dennoch können sich Pigmentflecken und Melasmen stark auf das persönliche Wohlbefinden auswirken. Ähnlich ist es bei Leberflecken und Muttermalen. Jedoch gilt es, seine Haut gut zu beobachten. Seltsam erscheinende Veränderungen, wie beispielsweise extreme Verfärbungen oder Entzündungen, sollten immer von einem Dermatologen begutachtet werden.

Nur wenige haben das Glück, dass sich Pigmentflecken und Melasmen vollständig von alleine zurückbilden. Leichtere Ausprägungen können durchaus von alleine wieder ausbleichen, sodass sie kaum noch sichtbar sind. Je größer die Einwirkung von UV-Licht auf betroffene Hautstellen, desto intensiver wird die Braunfärbung wieder.
 
Bei besonders intensiven Pigmentflecken oder große Leberflecken werden meist durch Dermatologen mit Lasern oder intensiven chemischen Peelings behandelt, da in solchen Fällen besonders tiefe Hautschichten betroffen sind.
 
Wer leichtere Verfärbungen hat oder Hyperpigmentierung aktiv vorbeugen möchte, kann entsprechende Hautpflegeprodukte nutzen. Dazu gehört in erster Linie das Vorbeugen durch entsprechenden UV-Schutz – und zwar nicht nur an einem langen Strandtag, sondern auch im Alltag. Außerdem gibt es verschiedene Wirkstoffe, die die Hyperpigmentierung der Haut reduzieren können.

Welche Wirkstoffe und Hautpflegeprodukte helfen bei Pigmentflecken?

Die Hautpflege bei Pigmentflecken und Melasmen erfordert einerseits, die Melaninbildung in Balance zu bringen, andererseits die Hautregeneration zu fördern und die Intensität der Hauttonveränderung bestmöglich zu mildern.

Reinigung und Peeling bei Hyperpigmentierung

Nur gereinigte Haut, kann Wirkstoffe optimal aufnehmen: also allen voran gewohntes Waschgel, Reinigungsmilch oder Reinigungsöl zu Beginn jeder Pflegeroutine! Um die Regeneration der Haut zu fördern, ist ein sanftes Peeling sinnvoll. Alte Hautschuppen werden entfernt und die Haut damit für die Aufnahme von weiteren Wirkstoffen zur Behandlung spezifischer Hautprobleme, wie Pigmentflecken, vorbereitet. Wichtig: Peelings vor allem abends anwenden und danach Sonnenlicht meiden! Intensive, chemische Peelings sollten auf jeden Fall nur durch Dermatologen oder Kosmetiker angewendet werden.

Vitamin C – Alleskönner in der Hautpflege

Vitamin C schützt die Haut vor oxidativem Stress durch freie Radikale und ist deshalb sehr beliebt in der Hautpflege. Es soll auch eine hemmende Wirkung auf das Enzym Tyrosinase haben, welches für die Melaninbildung verantwortlich ist. Damit ist Vitamin C ein geeigneter Wirkstoff, um Hyperpigmentierung vorzubeugen.

Lansibaum-Extrakt zur Reduktion von Pigmentflecken

Der Lansibaum – in Europa noch ein Geheimtipp, in Asien bekannt und beliebt, nicht nur aufgrund seiner schmackhaften Beeren. Aus den Blättern des Lansibaums wird ein Extrakt gewonnen, das Pigmentflecken nicht nur vorbeugen, sondern auch aktiv reduzieren kann. Lansibaum-Extrakt hat, wie Vitamin-C, eine regulative Wirkung auf das Enzym Tyrosinase. Durch diese Wirkung auf das Enzym wird der Melaningehalt in den betroffenen Hautstellen verringert und damit die Sichtbarkeit von Pigmentflecken aktiv reduziert.

Herbacin Skin Solutions Age Spot-Primer – Sanft und effektiv bei Hyperpigmentierung

Der Age-Spot Primer der Herbacin Skin Solutions bietet die optimale Kombination aus effektiven Wirkstoffen und gut verträglicher Hautpflege. Lansibaum-Extrakt und moderne Breitband-UV Filter reduzieren Pigmentflecken und schützen die Haut aktiv vor erneuter Hyperpigmentierung.
 
Die 3-fach Pflanzenformel aus Aloe-Vera, Kamille und Ringelblume beruhigt die Haut, pflegt und unterstützt den Regenerationsprozess optimal. Dank der leichten Textur, zieht der Herbacin Age-Spot-Primer schnell ein und eignet sich damit auch optimal als Tagespflege.