Wie entstehen Hautprobleme? Diese Ursachen und Lösungen sollten Sie kennen!

Hautprobleme sind keine Seltenheit und können vielfältige Ursachen haben. Um Hautprobleme effektiv zu behandeln, ist es wichtig zu wissen, wodurch sie entstehen können.

Natürlich schöne Haut – davon können die meisten Menschen leider nur träumen. Während die einen sich über Pickel ärgern, kämpfen andere mit Rötungen und Juckreiz. Wiederum andere blicken besorgt in den Spiegel, weil die Pigmentflecken immer mehr zunehmen.
 
Die Haut ist unser größtes Organ, der Aufbau und die Abläufe komplex. So stark sie manchmal scheint, so empfindlich kann sie reagieren. Und Fakt ist: die Hautalterung lässt sich nicht aufhalten, nur deren Folgen können gemildert werden.
 
Aber kein Grund zu verzweifeln! Wer weiß, was die eigene Haut braucht und was sie belastet, kann die Folgen von Hautproblemen mildern oder sogar ganz loswerden.

Unsere Haut – Schutzmantel und Kontaktpunkt zur Außenwelt

Auch wenn sie meist nur wenige Millimeter dick ist, unsere Haut ist eines unserer wichtigsten Organe. Ohne sie wäre unser Körperinneres ungeschützt und würde binnen weniger Stunden überhitzen und vertrocknen. Darüber hinaus ist die Haut an wichtigen Stoffwechselvorgängen beteiligt – Stichwort: Hautatmung.
 
Unsere Haut ist ein starker Schutzmantel, aber hat gleichzeitig sehr feine Antennen. Denn sie ist gleichzeitig das größte Sinnesorgan des Menschen. Über die Haut erfahren bzw. ertasten wir die Außenwelt – ob Kälte oder Wärme, zarte Berührung oder schmerzhafter Stoß.
 
Grob gesagt besteht die Haut aus drei Schichten, die jeweils ganz eigene, wichtige Aufgaben erfüllen.

Unterhaut (Subkutis):

Besteht vornehmlich aus Fettzellen, die sich direkt am Bindegewebe der Muskeln befinden. Sie schützen das Körperinnere vor äußeren Einwirkungen, wie zum Beispiel Stößen. Außerdem verlaufen hier die Versorgungsleitungen, also größere Blutgefäße, für die Versorgung der anderen Hautschichten.

Lederhaut (Dermis):

Hier finden die meisten Prozesse der Haut statt, wie die Talgproduktion, das Haarwachstum, der Schweißtransport über Poren, die Sinneserfahrungen und vieles mehr. Diese Schicht besteht vornehmlich aus Faserproteinen Kollagen und Elastin. Diese sorgen dafür, dass die Haut reißfest bzw. straff und gleichzeitig elastisch ist.

Oberhaut (Epidermis):

Ist die Haut gesund, besitzt sie alle Fähigkeiten, um sich selbst zu erneuern und zu heilen. In einem immerwährenden Zyklus von rund 28 Tagen regeneriert und erneuert sich die Haut. Die Hautflora unterstützt bei der Abwehr von Krankheitserregern.
 
Gesunde Haut, braucht nicht viel mehr als eine regelmäßige Reinigung von Schmutz und ein wenig Feuchtigkeitspflege. Trockene Stellen oder Pickel sind nicht zu finden. Doch dieser Idealzustand ist für viele Menschen ein Traum.

Infografik Hauttypen
Dermatologen unterscheiden in der Regel 5 Hauttypen

Körperliche Ursachen von Hautproblemen

Die körperlichen Ursachen von Hautproblemen sind vielfältig. Sie reichen von genetischen Veranlagungen, hormonellen Schwankungen, krankheitsbedingten Hautveränderungen bis hin zu ganz natürlichen Alterungs- bzw. Verschleißprozessen.

Hautprobleme bedingt durch den natürlichen Alterungsprozess

Mit zunehmenden Alter verliert die Haut an Kraft. Der Stoffwechsel und die Zellerneuerung verlangsamen sich, die Elastizität und Spannkraft nimmt ab. Das ist der Prozess der natürlichen Hautalterung und dieser macht die Haut empfindlicher – Hautprobleme können entstehen.
 
Hinzu kommen Hormonumstellungen. Während Männer vom höheren Testosteronspiegel profitieren, der zu einer eher fettigeren und festeren Hautstruktur führt, nimmt der Oestrogenspiegel bei Frauen sukzessive ab. Die Folge: auch die Neubildung von Kollagen und die Produktion von hauteigenen Lipiden nimmt ab.

Durch die altersbedingte Verlangsamung von Erneuerungsprozessen der Haut und der Produktion von hauteigenen Lipiden, wird die Haut trockener, dünner und damit empfindlicher. Auch die Spannkraft nimmt ab – die Folge: Faltenbildung. Diese Verschleißerscheinungen können durch den eigenen Lebensstil beschleunigt werden, z.B. durch ungesunde Ernährung, Genussmittel und zu häufiges Sonnenbaden.
 
Wird die Hautpflege nicht entsprechend angepasst, können unangenehme Hautprobleme die Folge sein. Trockene Haut spannt, schuppt und juckt. Ist die Hautbarriere angegriffen, haben Verschmutzungen und Keime leichtes Spiel – Entzündungen der Haut sind die Folge.

Herbacin-Pflegetipp: Befreien Sie Ihre Haut regelmäßig von alltäglichen Verschmutzungen mit einer milden Reinigungscreme. Ein sanftes Peeling, zum Beispiel einmal pro Woche, entfernt abgestorbene Hautschüppchen. Eine gute Reinigung ist die Voraussetzung dafür, dass die Haut Wirkstoffe aus weiteren Pflegeprodukten gut aufnehmen und verarbeiten kann. Mit zunehmenden Alter braucht Ihre Haut hochwertige Feuchtigkeitsspender – vor allem morgens, damit sie gestärkt ist für den Tag.

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Krankheitsbedingte Hautprobleme

Es gibt zahlreiche Hauterkrankungen oder krankheitsbedingte Hautprobleme. Bei vielen ist die Hilfe des Hautarztes unerlässlich. Dennoch wollen wir hier ein Beispiel nennen, um das Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Hautbild und Körper zu fördern.

Ein Auslöser für krankheitsbedingte Hautprobleme können beispielsweise Fehlsteuerungen des Immunsystems sein, die mit ihren Abwehrmechanismen entzündliche Prozesse in der Haut fördern. Wenn die Reifungs- und Verhornungsprozesse gestört sind, können mehr Hornzellen als üblich entstehen und die Hornschicht verdickt. Die Folge: gerötete, schuppige, juckende Hautstellen entstehen. Ein bekanntes Krankheitsbild dieser Art ist die Schuppenflechte.
 
Bei anhaltenden oder schwerwiegenden Hautproblemen ist stets der Rat eines Hautarztes einzuholen. Dieser kann die dazu passenden Behandlungsmöglichkeiten

Herbacin-Pflegetipp: Bei geröteten, juckenden oder stark strapazierten Hautstellen kann eine Pflege mit Salz aus dem Toten Meer Linderung verschaffen. Die Mineralien unterstützen die Hauterneuerung und mildern so den Juckreiz. Hier gehts zum Dead Sea Salt Balm!

Äußere Ursachen von Hautproblemen

Unsere Haut ist das Schutzschild unseres Körpers – sie ist also darauf ausgelegt, ein gewisses Maß an schädlichen, äußeren Einflüssen abzufangen. Das ist ein herausfordernder Job, deshalb nutzen wir ja Pflegekosmetik wie Reinigungscreme, Peeling und Cremes, um unserer Haut zu helfen.

Falsche Hautpflege-Produkte

Was auf den ersten Blick einfach klingt, ist in der Praxis jedoch nicht immer so leicht. Um das richtige Pflegeprodukt für sich zu finden, spielen viele Faktoren eine Rolle. So sollten Sie Ihren Hauttyp und die damit verbundenen Pflegebedürfnisse kennen.

Wird fettige Haut zu stark mit reichhaltiger Pflegekosmetik versorgt, kann sie überfetten – Pickel entstehen. Besonders herausfordernd ist Mischhaut, die meistens auf Stirn, Nasenbereich und Kinn zu Unreinheiten tendiert, ansonsten aber eher zu Trockenheit. Dort gilt es für die jeweiligen Hautbereiche die passende Mischung zu finden.

Herbacin-Pflegetipp: Besonders praktisch für Menschen, die nur partiell zu Unreinheiten neigen, ist die punktelle Behandlung von Mitessern und Pickeln. Warum? Würde man Pflegeprodukte für unreine Haut ganzflächig anwenden, können nicht betroffene Hautstellen unnötig strapaziert werden und austrocknen. Hier gehts zum Anti Blemish Gel!

Bei der Wahl der Pflegeprodukte lohnt ein Blick auf die Inhaltsstoffe. Empfindliche Haut reagiert auf bestimmte Inhaltsstoffe. Kräuterkosmetik-Hersteller, wie Herbacin, verzichten selbstverständlich auf reizende und schädliche Inhaltsstoffe und setzen auf die Kraft von hochwertigen Pflanzen- und Kräuterextrakten.

Schädliche Umwelteinflüsse: Kälte, Schmutz und UV-Strahlung

Mit dem Tastsinn erfühlen wir unsere Umwelt, also kein Wunder, dass die Umweltbedingungen eine Wirkung auf unsere Haut haben. Sie kennen das bestimmt: an einem kalten Wintertag oder bei einem Spaziergang im Herbst-Sturm, beginnt die Haut zu spannen. Der Körper schaltet um auf Wärmeprogramm und verringert damit die Durchblutung eher weniger wichtiger Körperbereiche.
 
Bei anhaltender Kälte reduziert sich die Durchblutung und Stoffwechsel, Reparatur- und Abwehrfunktionen der Haut laufen auf Sparflamme. So ist zum Beispiel die Talgproduktion geringer, der natürliche Schutzfilm der Haut wird dünner. Wird die Haut nun nicht mit der richtigen Pflege unterstützt, trocknet sie aus. Die Folge: sie ist gerötet, gereizt, schuppig und Juckreiz entsteht. Begünstigt wird die Austrocknung auch durch trockene Heizungsluft.

Herbacin-Pflegetipp: Versorgen Sie trockene Haut, vor allem im Winter, mit einer reichhaltigen Creme, die ausreichend Feuchtigkeit spendet und gereizte Haut beruhigt, zum Beispiel durch Pflanzenextrakte aus Kamille, Ringelblume und Aloe-Vera. Hier gehts zur Special Care Cream!

Eine weitere große Umwelt-Herausforderung für unsere Haut ist UV-Strahlung der Sonne. Einerseits ist sie unverzichtbar für die Produktion von Vitamin D. Andererseits schädigt zu viel UV-Strahlung unsere Haut bis in die Tiefe. Bis zu einem gewissen Grad kann sich die Haut selbst schützen, durch die Produktion des Farbstoffes Melanin. Dieses sorgt für unterschiedliche Brauntönungen der Haut und schützt diese minimal vor der Sonne.
 
Doch die natürlichen Schutzfunktionen der Haut reichen nicht aus, um bei längerem Aufenthalt in der Sonne keine Hautprobleme davon zu tragen. Gerade hellere Hauttypen oder Menschen, die eher unregelmäßig der Sonne ausgesetzt sind, spüren sehr schnell die Folgen von übermäßiger UV-Strahlung – Sonnenbrand, beschleunigte Hautalterung bzw. Faltenbildung bis hin zu massiven Hautschäden und Hautkrebs.
 
Deshalb ist es besonders wichtig, seine Haut im Alltag vor der Sonne zu schützen und bei hoher UV-Belastung Sonnencreme oder zumindest eine Tagespflege mit UV-Filter zu benutzen. Nur so kann man eine weitere, durchaus belastende Begleiterscheinung von zu viel Sonneneinstrahlung abmildern: die Entstehung von Pigmentflecken bzw. sogenannten Altersflecken.
 
Pigmentflecken sind eine Folge des natürlichen Schutzmechanismus der Haut, der Produktion von Melanin. Baut sich dieses nach der Sonnenbelastung nicht mehr vollständig ab, entstehen die braunen Flecken im Gesicht.
 

Herbacin-Pflegetipp: Sind Pigmentflecken erst einmal da, gibt es die Möglichkeiten die Intensität der Braunfärbung zu verringern mit sogenannten Age-Spot-Primern. Der Age Spot Primer von Herbacin nutzt einen Wirkstoff aus den Blättern des Lansi-Baumes, um Umfang sowie Intensität von Altersflecken zu mildern und der Neubildung vorzubeugen. Im Idealfall sollte der Age-Spot Primer regelmäßig angewendet werden – also durchaus als ergänzende Tagespflege unter dem Make-Up. Hier gehts zum Age Spot Primer!

Fazit:

Hautprobleme gehören zum Leben dazu und sind kein Grund zu verzweifeln, denn gerade die Natur bzw. Kräuterkosmetik bietet tolle Lösungen, um Problemhaut bei der Regeneration zu unterstützen – sanft, aber effektiv mit Pflanzenkraft.