Bereit für den Winter? Was Ihre Haut jetzt braucht!

Verschneite Landschaft, Skifahren, rodeln – der Winter hat viele schöne Seiten. Doch für unsere Haut ist die Kälte eine Herausforderung. Deshalb ist die richtige Hautpflege im Winter besonders wichtig.

Nicht nur echte Winter-Fans werden bestätigen – ein Spaziergang durch verschneite Landschaften, eine Ski-Abfahrt oder Rodel-Tour machen auch die kalte, dunkle Jahreszeit liebenswert. Doch für unsere Haut ist der Winter eine große Herausforderung.
 
Die kalten Temperaturen sorgen dafür, dass sich die Blutgefäße in der Haut zusammenziehen, um Wärme besser im Körperinneren zu halten. Dadurch verlangsamt sich jedoch der Hautstoffwechsel, weniger Nährstoffe und Sauerstoff gelangen in die Haut. Die Talgproduktion verlangsamt sich und der schützende Fettfilm der Haut wird dünner, die Haut damit empfindlicher.
 
Hinzu kommt die trockene Heizungsluft in Innenräumen. Sie fördert die Verdunstung von Feuchtigkeit, die Haut trocknet zusätzlich aus. Dicke Kleidung, Wollschals und Co. können die Haut zusätzlich reizen.
 
Die richtige Hautpflege ist somit umso wichtiger, um Hautprobleme zu vermeiden.

Vermeiden Sie zusätzlichen Hautstress

Um Ihre Haut im Winter nicht zusätzlich zu belasten, sollten Sie zusätzlichen Hautstress vermeiden. Indem Sie auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Flüssigkeit achten, schaffen Sie eine gute Basis, um gesund durch den Winter zu kommen – nicht nur im Hinblick auf Ihre Haut.

 Weitere Dinge, die Sie tun können, um Ihre Haut im Winter nicht zusätzlich zu belasten sind:

  • Nicht zu heiß baden oder duschen
  • Rückfettende Badezusätze, wie z.B. Bade-Öle, und ph-hautneutrale Duschgele verwenden
  • Verzicht auf aggressive Gesichtsreinigung und Peelings
  • Gutes Raumklima mit 40% bis 60% Luftfeuchtigkeit

Was viele im Winter auch unterschätzen ist die Kraft der Sonne. Gerade bei langen Winterspaziergängen oder im Ski-Urlaub sollte deshalb ausreichender Sonnenschutz nicht vernachlässigt werden, um eine extreme Belastung der Haut durch Sonnenbrand zu verhindern.
 

Feuchtigkeitspflege ist im Winter besonders wichtig

Die Talgproduktion der Haut nimmt im Winter ab. Das ist für alle, die zu fettiger Haut neigen bis zu einem gewissen Grad sogar angenehm, denn so verkleinern sich die Poren und die Neigung zu Unreinheiten nimmt ab.
 
Aber unabhängig vom Hauttyp kennt jeder dieses unangenehme Spannungsgefühl der Haut, vor allem im Winter. Um die Austrocknung der Haut zu vermeiden, gilt es also die richtige Feuchtigkeitspflege zu verwenden.
 
Wer eher zu fettiger Haut neigt, sollte die Feuchtigkeitsversorgung erhöhen, jedoch auf zu reichhaltige Cremes verzichten. Um die Poren nicht zu verstopfen lieber die gewohnte Feuchtigkeitspflege verwenden und einmal öfters am Tag eincremen.
 
Normale und empfindliche Haut braucht in der kalten Jahreszeit intensive Feuchtigkeitsversorgung, die die Haut pflegt und langanhaltend stärkt. Nur so können Spannungsgefühl, Rötungen und Juckreiz vermieden werden.
 
Besonders bewährt als Feuchtigkeitsspender im Winter haben sich natürliche Lipide, zum Beispiel Argan-Öl, Shea Butter,  Süßmandelöl oder pflanzliche Feuchtigkeitsbooster, wie Aloe Vera. Sinnvoll sind auch Pflegeprodukte, die diese nährenden Lipide mit beruhigenden Wirkstoffen kombinieren, zum Beispiel mit Kamille oder Ringelblume.

Lippen und Hände im Winter besonders empfindlich

Besonders die Hände und Lippen neigen im Winter dazu schnell auszutrocknen. Kein Wunder, denn an beiden Körperstellen ist die Haut dünner, die Talgproduktion gering bzw. an den Lippen gar nicht vorhanden – da hat die Kälte im Winter leichtes Spiel.
 
Die Lippen sollten im Winter gut vor Feuchtigkeitsverlust geschützt werden. Hierzu eignen sich spezielle Lippenpflege-Stifte. Besonders sanft und bewährt sind hier Pflegestifte mit natürlichem Bienenwachs und anderen pflanzlichen Feuchtigkeitsspendern. Sie schützen, ohne zu belasten. Auf keinen Fall sollten Sie Ihre trockenen Lippen mit Speichel befeuchten – das trocknet nur weiter aus, da dadurch die Verdunstung von weiterer Feuchtigkeit aus der Lippen-Haut begünstigt wird.
 
Auch die Haut an den Handoberflächen ist vergleichsweise dünn und produziert wenig Talg. Das macht die Hände empfindlich bei Kälte und Nässe. Hinzukommt häufiges Hände waschen, das gerade in der Erkältungszeit unabdingbar ist.
 
Mit der richtigen Hand-Creme schützen Sie Ihre Hände vor Austrocknung und machen sie stark für die Herausforderungen im Alltag. Ob reichhaltiges Glycerin oder beruhigendes Panthenol, mit einer Handcreme stärken sie die Hautbarriere. Im Winter sollten Sie Ihre Hände morgens und abends eincremen. Besonders beanspruchte Hände sollten auch nach dem Händewaschen eingecremt werden.

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Schwere Beine, kalte Füße – So fördern Sie die Durchblutung

Eine geringere Durchblutung führt im Winter nicht nur dazu, dass die Haut empfindlicher wird und schneller austrocknet. Auch kalte Hände, Füße sowie schwere Beine können eine Folge sein.
 
Gerade Beine und Füße leiden unter dem Bewegungsmangel im Winter, enger Kleidung, viel Sitzen – all das wirkt sich negativ auf die Blutzirkulation aus. Bewegung ist und bleibt also auch im Winter entscheidend für das Wohlbefinden. Aber auch ein Fußbad oder eine durchblutungsfördernde Pflege-Lotion können Linderung bei müden Winter-Beinen und Füßen verschaffen.
 
Besonders bewährt haben sich hierfür natürliche Inhaltsstoffe aus Latschenkiefer, Weinlaub, Kampfer oder Rosskastanie. Diese Wirkstoffe können in Form eines Badezusatzes oder einer Bein-Lotion die Durchblutung anregen.